Dienstag, 10. Juli 2012

Düsseldorf



Besser, aber noch nicht gut. So würde ich das Bundesligarennen in Düsseldorf beschreiben. 
Besonders in der Auftaktdisziplin hatte ich erneut große Probleme und ein Gefühl, als hätte ich Butter in den Armen. Also verpasste ich wieder den Anschluss an die besten Schwimmer. Auf dem Rad ist nicht allzu viel passiert, außer das mir wieder mal aufgefallen ist, wie kurz so eine Sprintdistanz im Vergleich zu einer olympischen Distanz ist. Das Laufen hat sich zwar immer noch nicht wirklich gut angefühlt, aber die Laufzeit an sich ist ganz zufriedenstellend. Am Ende überquerte ich als 25. der 1. Bundesliga die Ziellinie. 
Schade ist vor allem, dass von unserem Team nur 3 
Athleten ins Ziel gekommen sind und wir so nur den 8. Platz in der Tageswertung erreichten. Mit einem Platz unter den Top 40 hätte es für Platz 4 gereicht, was für unser junges Team ein tolles Resultat gewesen wäre. Der Platz hinter dem Podium sollte also Ziel und Anspruch für die 2 noch ausstehenden Rennen sein. 

Nichts desto trotz habe ich immer noch das Gefühl nicht im Vollbesitz meiner Kräfte zu sein und so habe ich gemeinsam mit Grit entschieden, den Europacup in Genf abzusagen und erst einmal eine Woche Pause einzulegen. Das gibt mir Zeit, auf andere Gedanken zu kommen und mich für ein paar Tage voll und ganz meinem Maschinenbaustudium zu widmen. 
2010 habe ich mit einer Pause vor der 2. Saisonhälfte bereits gute Erfahrungen gemacht. 
Also heißt es jetzt eine Woche Füße hochlegen und dann Vollgas ! 

An diesem Wochenende stehen auch die Deutschen Meisterschaften der Jugend und Junioren an und ich drücke dem ganzen NRW Team die Daumen; besonders meinem Wittener Teamkollegen Valentin Lenz der am Wochenende schon bewiesen hat, dass er wie schon im letzten Jahr auf den Punkt fit ist. Viel Erfolg Vlenz !