Montag, 12. März 2012

Fuerteventura



Wieder einmal flüchtete ich vor dem nass-kalten Wetter. Diesmal auf die Kanaren Insel Fuerteventura. Gemeinsam mit der Nachwuchs-Nationalmannschaft sammelte ich dort viele weitere Kilometer auf dem Weg in Richtung 2012.
Doch schon der Anfang des Trainingslagers verlief nicht nach Plan. Auf Fuerte angekommen wartete ich vergebens auf meinen Radkoffer und musste schließlich erfahren, dass mein Fahrrad erst 2 Tage später am Hotel eintreffen wird. Zum Glück traf ich beim Abendessen auf Sebastian Zeller, der mir sein Fahrrad samt Schuhen und Trinkflaschen für die ersten Ausfahrten lieh. Jetzt weiß ich auch wie es sich anfühlt mit ovalen Kettenblättern zu fahren. Vielen Dank Zeller. 
Die Zeit neben dem Training nutzte ich, um die anstehenden Klausuren vorzubereiten. In Zimmerkollege Justus Nieschlag fand sich ein "Leidensgenosse" und so stand zur Abendgestaltung meistens folgendes zur Auswahl: Mathe, Mechanik oder doch Chemie ?! 
Nachdem ich so ziemlich am ganzen Körper einmal Sonnenbrand hatte, waren die 2 Wochen auch schon wieder vorbei. Auf dem Hinflug kam ich mit 1 von 2 Gepäckstücken an; auf dem Rückflug mit Handgepäck. Mit einigen Tagen Verspätung habe ich dann aber doch meine Sachen bekommen. 
Die ersten Tage nach dem Trainingslager hatte ich eine dementsprechend kleine Garderobe für die täglichen Trainingseinheiten zur Verfügung, wobei man gar nicht glaubt was sich noch so alles im Schrank findet. Entweder ich war zu Beginn meiner Triathlonlaufbahn schon so groß wie heute oder meine Sachen waren allesamt mindestens eine Nummer zu groß. 
Mittlerweile bin ich aber wieder voll im Training, denn Pause ist ja bekanntlich für Pussies! Und auch 2 von 4 Klausuren sind geschrieben. Am nächsten Wochenende in Saarbrücken kann ich bei einem Leistungstest mal sehen, wie ich die Kombination aus körperlicher- und geistiger Belastung verkrafte- ich bin mal gespannt ! 

                                                

                                               AVU...Team Witten auf Fuerte

 Küchenchef Micha Zimmer, der einen großen Teil dazu beigetragen hat, dass es im Zimmer 117 A (Nieschlag, Zimmer, Wawrik) nie langweilig wurde und es immer viel zu lachen gab !